Registrierungsstatistiken ohne Verifizierung
1. Gesetzliche Vorgaben - verpflichtende Verifizierung ab 2024
Ab dem 29. September 2024 sind alle australischen Online-Glücksspielbetreiber verpflichtet, eine Benutzeridentitätsprüfung (ACIP) durchzuführen, bevor ein Konto oder eine Transaktionsmöglichkeit bereitgestellt wird. Damit entfällt die bisherige 72-stündige Verschiebung.
2. Anteil der Nutzung von Offshore (illegalen) Konten
Eine Studie 2022 unter regulären Online-Spielern ergab:13. 3% nutzten Konten auf Offshore (illegalen) Plattformen für ein Jahr.
Bis zum 18. 0% waren sich nicht sicher, ob ihr Konto legal oder offshore funktioniert.
3. Umgehungspraxis durch „Bowler-Konten“
2024 zeigt sich ein Problem: Kriminelle Gruppen zahlen bis zu A 400 Dollar für gefälschte Dokumente (Reisepass, Führerschein etc.), um sich unter dem Namen Dritter registrieren zu lassen - mithilfe sogenannter „Bowler-Accounts“. Diese Konten bergen die Gefahr der Verhinderung von Geldwäsche und der Verletzung von Betrugsbekämpfungsrichtlinien.
4. Risiken und Kontrollproblem
Das Problem ist besonders akut für das BetStop-System, das nationale Register der Selbstausschließung von Glücksspielen: Es gibt Schlupflöcher, die es ermöglichen, Sperren durch neue IDs zu umgehen.
Im Gegenzug wirft die Praxis der Übertragung fremder IDs nicht nur Fragen des Betrugs auf, sondern auch eine Bedrohung für die Eigentümer der Dokumente selbst - möglicher Identitätsbetrug, Verlust der Kontrolle über persönliche Daten und Missbrauch.
5. Verwendungskontext ohne Verifizierung
Obwohl legale Plattformen verpflichtet sind, eine Verifizierung zu verlangen, ziehen ausländische Plattformen (No-KYCs) weiterhin Spieler mit Anonymitätsangeboten, einem schnellen Rückzug über Krypto und keiner ID in der Registrierungsphase an.
Gleichzeitig wird diese Praxis in Australien ab September 2024 illegal - und alle Plattformen, die No-KYC anbieten, fallen außerhalb des Bereichs der gesetzlichen Regulierung.
Ab dem 29. September 2024 ist die Überprüfung der Identität bei der Erstellung eines Kontos bei australischen Online-Glücksspieldiensten obligatorisch.
Trotzdem 13. 3% der Spieler nutzten Offshore-Konten und bis zu 18% wussten nicht, ob ihr Service legal war.
Es gibt kriminelle Schemata mit fremden IDs („Bowler Accounts“), die Finanzkontrolle und regulatorische Mechanismen untergraben.
Es gibt kritische Schlupflöcher im BetStop-System, um die Beschränkungen des Selbstausschlusses durch eine ID-Änderung zu umgehen.
Illegale No-KYC-Plattformen existieren weiterhin, liegen aber außerhalb der Kontrolle der australischen Gesetzgebung.